SEO-Optimierung in der PR – zwei starke Disziplinen, die gemeinsam zu richtig guten google-Rankings führen können. Auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht: SEO-Optimierung stellt für die meisten Menschen einen in sich geschlossenen Bereich dar, der nur mit Suchmaschinen zu tun hat. Klassische PR hingegen, so die weitverbreitete Meinung – befasst sich ausschließlich mit Öffentlichkeits- bzw. Pressearbeit. Aber das stimmt so nicht ganz! Denn tatsächlich haben die beiden Bereiche viel mehr gemeinsam, als man auf den ersten Blick glauben mag. In diesem Artikel zeigen wir, warum SEO-Optimierung und PR nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten und welche Vorteile es bringt, die beiden Disziplinen zu verknüpfen.
Warum PR so effektiv für die SEO-Optimierung ist
Erscheint ein Artikel über ein Unternehmen in einem renommierten Printmedium, so wird dieses – mit hoher Wahrscheinlichkeit – auch den Link zu dessen Website abdrucken. Dieser Link ist Gold wert für das Ranking in den Suchmaschinen. Doch auch andere Medien, wie Blogs oder Online-Magazine, können Backlinks generieren. Allerdings ist hier auch ein wenig Vorsicht geboten. Die Links sollten ausschließlich auf qualitativ hochwertigen Websites erscheinen, sonst können sie der Suchmaschinenoptimierung mehr schaden als nützen.
Der größte Mehrwert von PR für SEO-Optimierung
Eine der Leistungen von PR ist, die Bekanntheit von Marken zu steigern.
Bei der SEO-Optimierung gilt: Starke Marken haben Vorteile im Ranking. Je häufiger also nach einer Marke gesucht und je öfter eine Marke erwähnt wird, desto besser wirkt sich dies auf das Ranking in den Suchmaschinen aus.
Man kann daher sagen, dass PR und SEO eng miteinander verknüpft sind und beide Bereiche voneinander profitieren.
Warum die SEO-Optimierung so effektiv für digitale PR ist
Digitale PR beschäftigt sich mit der Verbreitung von digitalen Inhalten, wie zum Beispiel Blogartikel oder Social-Media-Posts. Dabei ist es wichtig, dass die Inhalte nicht nur interessant und informativ sind, sondern auch suchmaschinenoptimiert. Denn nur so können die Inhalte in den Suchmaschinen gefunden und gelesen werden.
SEO-Optimierung Tipp 1: Blogartikel ohne Backlinks ranken schlechter
Ja, richtig gelesen.
Der beste Blog- oder Presseartikel der Welt wird kaum Traffic generieren, wenn auf externe Links vergessen wird. Denn Backlinks gehören zu den wichtigsten Ranking-Kriterien bei Google und anderen Suchmaschinen.
Doch was genau ist eigentlich ein Backlink? Dabei handelt es sich um einen Link von einer externen auf die eigene Website. Je mehr von diesen Links vorhanden sind, desto besser ist das Ranking in den Suchmaschinen. Und wie wir alle wissen: Je besser das Ranking in den Suchmaschinen, desto mehr potenzielle Besucher werden generiert. Gleiches gilt natürlich auch für Redakteure, die durch die hochwertige Backlinks auf die eigene Seite aufmerksam werden.
Natürlich kann man auch darauf warten, bis verfasste Blogartikel gefunden und ohne das eigene Zutun verlinkt werden. Das dauert allerdings meist Monate und Jahre. Eine bessere Strategie ist es, aktiv auf die Suche nach Websites und Blogs zu gehen, welche die eigenen Artikel verlinken könnten.
SEO-Optimierung Tipp 2: Meta-Descriptions optimieren
Meta-Descriptions bieten einen kurzen Überblick über den Inhalt einer Seite und beeinflussen die Klickrate in den Suchergebnissen. Eine gute Meta-Description enthält wichtige Keywords enthält und kann die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen. Damit locken Sie mehr Besucher auf Ihre Website. Achten Sie darauf, dass jede Seite eine einzigartige Meta-Description hat und vermeiden Sie duplicate Content.
SEO-Optimierung Tipp 3: Keyword-Recherche und -Optimierung
Die vielleicht schwierigste Aufgabe der SEO-Optimierung ist, herauszufinden, wonach Ihre Zielgruppe sucht. Die auf diese Weise generierten Keywords müssen danach in Ihre Webinhalte (an den richtigen Stellen!) eingebracht werden. Nutzen Sie Tools wie sistrix oder den google-Planner zur Keyword-Recherche, um starke Keywords zu finden. Eine natürliche Integration dieser Suchbegriffe in Texte, Überschriften und Tags hilft Suchmaschinen, Ihre Inhalte besser zu verstehen und die Website damit höher zu ranken.
SEO-Optimierung Tipp 4: Mobile Optimierung / responsives Design
Eine mobilfreundliche Website ist für die SEO-Optimierung unerlässlich, da immer mehr Nutzer über mobile Geräte wie Smartphones oder I-Pads auf das Internet zugreifen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website responsiv benutzbar ist und sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen lässt. Eine schnelle Ladezeit und eine benutzerfreundliche Navigation auf Mobilgeräten verbessern das Nutzererlebnis und damit das Ranking. Eingebettete, riesige Videodateien oder Fotos mit sehr großer Auflösung hingegen schaden dem Ranking.
SEO-Optimierung Tipp 5: Content-Qualität und -Relevanz
Content is King, heißt es auch hier. Hochwertiger, relevanter Content ist das Herzstück der SEO. Begehen Sie nicht den Fehler, über Themen zu schreiben, die nichts mit Ihrem Business zu tun haben, nur weil sie in google hoch ranken. Erstellen Sie stattdessen informative, ansprechende und aktuelle Inhalte, die einen Mehrwert für Ihre Zielgruppe bieten. Regelmäßig aktualisierter Content (etwa in Form eines Blog-Artikels) fördert nicht nur das Engagement der Nutzer, sondern signalisiert auch den Suchmaschinen die Relevanz und Frische Ihrer Website.
Fazit
SEO-Optimierung ist also ein sehr wichtiger Bestandteil der digitalen PR und umgekehrt. Ohne SEO werden Inhalte schlichtweg nicht gefunden, auch wenn sie noch so gut sind. Ohne PR hingegen erhalten die Inhalte keine Aufmerksamkeit. Der Idealzustand ist daher, die beiden Bereiche in perfekter Symbiose zueinander zu betreiben.
Wir bedanken uns herzlich bei den SEO-Profis von IThelps für diesen spannenden Gastbeitrag. Sie wollen mehr über Suchmaschinenoptimierung erfahren? Dann klicken Sie hier
Fotocredit: Diggity Marketing_Pixabay