Guardi Ukraine Mitterer

Unterstützung für die Ukraine

Führender österreichischer Zaunhersteller Guardi initiiert großangelegte Hilfsaktion für die Kriegsopfer der Ukraine

Das Wiener Traditionsunternehmen Guardi fertigt seit 1999 Zäune, Tore und Balkone aus Aluminium nach Maß. Unternehmerische Verantwortung wird bei Guardi von jeher großgeschrieben. Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine hat sich die Geschäftsleitung nun zu einer karitativen Kampagne entschlossen, die schnelle und unbürokratische Hilfe für betroffene Menschen ermöglicht.

Sach- und Geldspenden für die Opfer des Krieges

„Wir sind wie viele andere Menschen auch erschüttert darüber, was sich gerade in Europa abspielt,“ sagt Guardi Geschäftsführer Rudolf Czapek. „In solchen Momenten sehe ich es als Verpflichtung von Unternehmen, Haltung zu zeigen und entsprechend ihren Möglichkeiten zu handeln. Unternehmenswerte werden oft als Aushängeschild verwendet. Nun ist der Augenblick da, um zu zeigen, dass sie nicht nur kommuniziert, sondern auch gelebt werden“, ist der Geschäftsmann überzeugt.

Aus diesem Grund hat Guardi in Lanzendorf bei Wien eine Sammelstelle für Sachspenden eingerichtet. Mit firmeneigenen Lkw, die täglich nach Ost-Polen fahren, werden die Hilfsgüter in die Region und von dort mit Bussen direkt an die ukrainische Grenze gebracht. Außerdem wurde ein Konto für Geldspenden eingerichtet. In einem Rundschreiben ruft Geschäftsführer Czapek Lieferanten und Partner dazu auf, sich an der Hilfsaktion zu beteiligen. Guardi selbst wird in den kommenden Monaten 20 Euro aus jedem abgeschlossenen Auftrag für die Menschen aus der Ukraine spenden.

Wohnungen für Geflüchtete angemietet

Die Unterstützung von Frauen, die mit ihren Kindern aus Kriegsgebieten flüchten, ist ein besonderes Anliegen von Czapek. Aus diesem Grund hat er im Rahmen der Guardi-Hilfskampagne einen weiteren Schritt für schnelle und unbürokratische Hilfe gesetzt. „Als Familienvater ist die Vorstellung, was betroffene Kinder derzeit erleiden müssen, für mich besonders schlimm. Daher habe ich 120 km von der ukrainischen Grenze entfernt drei Wohnungen angemietet, um Müttern und Kindern auf der Flucht eine sichere Bleibe zur Verfügung zu stellen.“

Das Anmieten weiterer Wohnungen sei bereits in Planung, informiert der Guardi Geschäftsführer über sein persönliches Engagement. Die Wohnungen können über eine Onlineplattform angemietet werden. Zusätzlich wurden Schreiben mit den Kontaktdaten und Infos direkt an den Grenzen ausgehängt. Die Wohnungen werden vorerst solange wie benötigt zur Verfügung gestellt.

Über Guardi

Gegründet im Jahr 1999 von Rudolf Czapek, ist Guardi nach wie vor inhabergeführt. Die Nähe zum Kunden, Designaspekte, eine Best-Preis-Garantie und die Servicequalität sind wichtige Pfeiler. Als Österreichs führender Zaunhersteller setzt Guardi mit wiederverwertbaren Materialien auf Nachhaltigkeit. Jährlich werden europaweit von Guardi bei über 12.000 Kunden Zäune, Balkongeländer und Gartentore montiert. 2021 lag der Umsatz bei knapp 40 Millionen Euro.

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Foto: Geschäftsführer Johannes Mitterer (Fotocredit: Guardi)