Reputation ist kein Zufallsprodukt. Sie entsteht über Jahre durch konsequentes Handeln, verlässliche Kommunikation und ein Gespür dafür, wie Botschaften wirken. Doch wenn es zu einer Krise kommt, zeigt sich schnell: Wer gelernte Kommunikation beherrscht, kann auch in schwierigen Situationen souverän führen.
Krisen-PR ist dabei nicht nur Schadensbegrenzung. Sie ist ein strategisches Führungsinstrument, um die Deutungshoheit zu behalten und Vertrauen zu sichern bei Kunden, Mitarbeitern, Partnern und der Öffentlichkeit.
Proaktive Krisen-Kommunikation: Kommunikation als Führungsinstrument
„Rechtzeitig, klar und wertschätzend kommunizieren“, diese drei Grundsätze nennt Krisenmanager Christian Rieger als Kern erfolgreicher Krisen PR.
Er betont: „Kommunikation ist ein Führungsinstrument, kein Anhängsel. Wer proaktiv und geplant vorgeht, nimmt Gerüchten und Missverständnissen den Wind aus den Segeln, bevor sie überhaupt entstehen.“
Nina Strass Wasserlof ergänzt: „Proaktive Kommunikation erfordert Fingerspitzengefühl. Es geht nicht um Lautstärke, sondern um die richtige Botschaft, zur richtigen Zeit, an die richtigen Menschen.“
🎥 Wie das in der Praxis funktioniert, erfahren Sie im Video Interview mit Christian Rieger und Nina Strass Wasserlof:

Krisen PR und die Kunst, schlechte Nachrichten zu kommunizieren
Viele Führungskräfte tun sich schwer, negative Botschaften zu überbringen. Die Sorge, damit das Vertrauen zu beschädigen, führt oft zu Verzögerung und genau das verschärft die Situation.
Christian Rieger macht klar: „Schlechte Nachrichten gehören zum Führungsalltag. Entscheidend ist, wie sie kommuniziert werden: rechtzeitig, klar, werthaltig und mit Respekt gegenüber den Betroffenen.“
Gerade in sensiblen Momenten schafft eine respektvolle und transparente Kommunikation Orientierung. Sie signalisiert, dass die Unternehmensführung handlungsfähig ist und das stärkt die Reputation selbst in schwierigen Zeiten.
Gelernt heißt geübt: Krisen-Kommunikation als Trainingsaufgabe
Proaktive Kommunikation ist keine spontane Eingebung, sondern das Ergebnis von Training. Unternehmen, die ihre Führungskräfte und Teams regelmäßig in Krisen PR schulen, entwickeln eine klare Haltung und Handlungssicherheit.
Dazu gehören:
– Kommunikationstrainings für den Ernstfall
– Simulationen von Krisenszenarien
– Social Media Routinen, um auch in unkritischen Zeiten präsent und verbindlich zu sein
So wird Kommunikation zu einer eingeübten Stärke und nicht zu einer improvisierten Reaktion.
🎥 Erfahren Sie im Video, wie Unternehmen gezielt ihre Kommunikationsfähigkeit ausbauen und warum das den entscheidenden Unterschied machen kann:
Krisenmanager Christian Rieger: Expertise für Prävention und Akutfall
Christian Rieger begleitet Unternehmen als Krisenmanager sowohl in akuten Situationen als auch präventiv. Er stabilisiert Management Teams, entwickelt klare Kommunikationsstrategien und schult Führungskräfte im Umgang mit kritischen Situationen.
➡ Mehr zu seinen Leistungen: riecon.at
💡 Fazit: Wer Kommunikation als strategisches Führungsinstrument versteht und proaktiv einsetzt, kann selbst in schwierigen Zeiten Vertrauen sichern. Gelernte Kommunikation ist der Schlüssel und sie lässt sich trainieren.