LinkedIn-Training bei einer PR-Agentur in Wien führend in Tech PR

LinkedIn-Training: 5 Fehler, die Profis vermeiden sollten

Sich professionell auf LinkedIn präsentieren, das wollen viele. Ein LinkedIn-Training absolvieren, eher wenige.

Warum ist das so? Vielen Usern kommt es gar nicht in den Sinn, dass sie sich oder ihr Unternehmen viel attraktiver auf LinkedIn präsentieren und viel mehr Reichweite erlangen könnten, wenn sie über ein paar Tricks und Kniffe bescheid wüssten. Denn wir haben festgestellt, dass es immer wieder die gleichen Fehler sind, die auf LinkedIn gemacht werden.

Hier kommen unsere Top 5-Fehler, die wir bei LinkedIn-Einsteigern (aber auch bei Fortgeschrittenen), regelmäßig beobachten:

Vorab eine Sache: Selbst wir als „LinkedIn-Profis“ gönnen uns hin und wieder ein LinkedIn-Training. Vor allem, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Denn die Plattform ist kein statisches Konstrukt, sondern ebenso wie andere Social-Media-Kanäle laufenden Veränderungen, Neuerungen und Anpassungen unterworfen. Das heißt für uns, dass wir auch wir ohne gelegentliche Schulungen den Anschluss und damit unsere Expertise verlieren würden. Umso mehr wundert es uns, dass viele dem Thema LinkedIn-Training ablehnend gegenüberstehen.

„Tatsache ist: LinkedIn ist anders als andere Social-Media-Kanäle und ohne professionelle Hilfe, ist es fast unmöglich, hier wirklich erfolgreich zu werden“.

5 Fehler vor einem LinkedIn-Training bei wasserlof communications

Credit: Fadilah Im/unsplash

Der erste unserer fünf häufigsten Fehler, den viele auf LinkedIn machen, ist daher:

1. Keine Hilfe annehmen

LinkedIn ist eine ganz eigene, sehr komplexe Welt. Wer die nicht versteht, hat schlechte Aussichten auf Erfolg. Vor allem gilt, aller Anfang ist schwer. Daher macht es gerade am Beginn Sinn, sich bei einem LinkedIn-Training Tipps zu holen und Tricks kennenzulernen. Doch auch wer bereits länger auf LinkedIn aktiv ist, kann bei einem professionellen Coaching viel Nützliches lernen, um die Performance seiner Seite(n) zu steigern.

2. Alle Social-Media-Kanäle gleich behandeln

Der „Social-Media-Einheitsbrei“ ist häufig der beste Freund jener Personen, die im Unternehmen für die Betreuung diverser Kanäle zuständig sind. Oft liegt es am Zeitdruck, oft an fehlenden Ressourcen und manchmal spielt auch Unwissenheit eine Rolle. Doch Fakt ist, wer quer durch alle Kanäle die gleichen Inhalte postet, der wird den LinkedIn Geschmack nicht treffen. Im LinkedIn-Training lernen Sie unter anderem, dass die User der Business-Plattform wollen zwar durchaus nicht immer nur trockene Inhalte sehen, die (Bild-)Sprache unterscheidet sich auf LinkedIn aber stark von anderen Kommunikationskanälen, die weniger auf Seriosität ausgerichtet sind.

Der Grund dafür ist einfach: Auf LinkedIn steht das Ziel, etwas für sein Business zu erreichen, über allen anderen.

  • Das Netzwerk um hochwertige Kontakte erweitern,
  • (potentielle) Kunden ansprechen,
  • sich Inspirationen für das eigene Unternehmen holen,
  • sich als Branchenexperte positionieren,
  • die eigene Personenmarke stärken,

all das steht bei LinkedIn viel mehr im Vordergrund als auf anderen Kanälen wo es doch zu einem großen Teil auch um Unterhaltung und Zerstreuung geht.

3. Inhalte ohne Mehrwert posten

Generell wissen Social-Media-Manager, dass Postings ohne jeglichen Mehrwert auf Unternehmensseiten oder im Unternehmens-Kontext keine gute Idee sind. Auf LinkedIn gilt das aber ganz besonders. Was bedeutet das im Klartext? Das Foto vom Teammeeting mit der Message „Heute tolles Meeting mit dem gesamten Team“ will auf LinkedIn wirklich niemand sehen. Das bedeutet nicht, dass nie ein Foto von einem Teamevent gepostet werden darf. Der Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens ist auch auf LinkedIn spannend! Doch in diesem Fall macht es Sinn, auch noch weitere Hintergrundinfos zu liefern und damit dem Posting einen Mehrwert zu verleihen.

4. Ungeduld

Ein großer Irrglaube, mit dem wir immer wieder konfrontiert sind, betrifft das Thema Zeit. Oft herrschen recht unrealistische Vorstellungen darüber, wie lange es dauert, ein LinkedIn-Profil organisch (!) aufzubauen. Fakt ist, hinter den meisten erfolgreichen Profilen und Seiten steckt jahrelange Arbeit und viel Know-how durch LinkedIn-Kurse, LinkedIn-Weiterbildungen und LinkedIn-Coachings. Wie generell in der PR dauert es auch auf LinkedIn durchschnittlich 1000 Tage bis der tatsächliche Erfolg gesetzter Maßnahmen eintritt. Im Detail bedeutet das, wer 2-4 Mal pro Monat postet, sich laufend weiterbildet, seine Seite immer wieder optimiert und ein wenig Zeit investiert, um seine Zielgruppe besser kennenzulernen, der darf sich über Reichweite, Glaubwürdigkeit und die Resonanz seiner LinkedIn-Community freuen.

5. Falsche Gewichtung 

Wir erleben immer wieder, dass eine große Scheu besteht, sich als Person auf LinkedIn zu zeigen und daher viel Zeit in die Unternehmensseite gesteckt wird, während das persönliche Profil eher vernachlässigt wird. Doch wenn man nicht gerade ein Weltkonzern ist, wird es schwer, mit der Unternehmensseite trotz LinkedIn-Training Follower aufzubauen. LinkedIn ist und bleibt ein People-Business, das persönliche Profile weitaus stärker gewichtet als Unternehmensseiten. Daher gilt: Immer zuerst das persönliche Profil optimieren, dort regelmäßig posten und ein relevantes Netzwerk aufbauen. Ist das geschehen, kann man sich der Unternehmensseite zuwenden. Seine Kontakte dorthin einladen und die Seite kontinuierlich bespielen.

Ein LinkedIn-Training ist wie Fahrradfahren. Einmal gelernt, vergisst man es nie.

Credit: Greg Bulla/unsplash

Die Praxis nach dem LinkedIn-Training

In der Praxis könnte dies so aussehen, dass die Marketingabteilung nach dem LinkedIn-Training auf der Unternehmensseite postet, während etwa der CEO auf dem eigenen Profil Unternehmensthemen streut. Dass hierbei nicht jedes Posting eigenhändig verfasst werden muss, versteht sich von selbst. Die wenigsten CEOs haben die Kapazitäten, ausreichend Zeit in ihr persönliches LinkedIn Profil zu investieren. In diesem Fall empfiehlt sich auch nach dem LinkedIn-Training die Zusammenarbeit mit einer Agentur, zum Beispiel in Form eines Beitragsabos.

Reichweite generieren nach dem LinkedIn-Training

Auf keinen Fall sollte aber die Chance, mit einem persönlichen Profil Reichweite zu erzielen, verschenkt werden. Übrigens können auch die Mitarbeitenden einiges dazu beitragen, die Reichweite der Postings zu erhöhen. Etwa indem sie diese – nicht wie meist praktiziert  – auf ihrem Profil teilen, sondern sie kommentieren.

Hier schließt sich der Kreis zu Punkt Nummer eins, denn ohne ein professionelles LinkedIn-Training bleibt dieses (und noch weitaus mehr!) Wissen den Nutzern der Plattform meist verborgen.

Wenn Sie nach Ihrem LinkedIn-Training zu den Fortgeschrittenen zählen, eignen sich diese Tipps besonders für Marketing-Aktivitäten auf dieser B2B-Plattform.

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