Vieles ist im Gesundheitsbereich im Umbruch: Landeskrankenhäuser werden zu Schwerpunktkrankenhäusern und Robotik hält Einzug. Das sind nur zwei Phänomene, denen das Zivilingenieurbüro Lorenz Consult mit Expertise, ausgereifter Planung und Weitblick begegnet.
Wie gut das funktionieren kann, zeigt sich an der Sanierung des Chirurgiekomplexs am Universitätsklinikum Graz. Vorstandsvorsitzender Univ.Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg kennt die Tücken der Großbaustelle während des laufenden Betriebs: Abstimmung der Lärm- und Staubzeiten mit den Nutzern, Erschütterungen eines Stahlbetonbaus in einem chirurgischem Trakt und Aspergillus-gefährdeter Baustaub. „All diese Schwierigkeiten und schier unlösbaren Probleme wurden durch eine exzellente Abstimmung mit den Nutzern mit höchstem Verständnis seitens der Baufirma, aber auch hoher Flexibilität im Rahmen von Sonderfällen durch dementsprechendes Management hervorragend gelöst“, zieht Tscheliessnigg Bilanz.
Drei Bauetappen für Sanierung der Chirurgie Graz
Den Generalplanerwettbewerb für die Generalsanierung der Chirurgie des Universitätsklinikum Graz gewann Lorenz Consult bereits 2008 als Arbeitsgemeinschaft mit dem Architekturbüro Markus Pernthaler. Zuständig ist man im speziellen für die GP-Koordination, die HKLS sowie die Statik und Tragwerksplanung.
Die Sanierung begann 2010 und ist bis 2022 in drei Bauetappen aufgeteilt. Die erste Bauetappe – ein Neubau um rund 120 Millionen Euro im direkten Anschluss an das bestehende Chirurgie-Gebäude – ist bereits abgeschlossen. Die 2. Bauetappe mit einer Investition von rund 60 Millionen Euro besteht aus der grundlegenden Generalsanierung und der Erweiterung des Chirurgiehochhauses (C-Trakt). „Die Aufrechterhaltung des laufenden Krankenhausbetriebes ermöglichen wir durch unsere gezielten Maßnahmen“, erklärt Christian Lorenz. Das weiß auch Vorstandsvorsitzender Univ.Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg zu schätzen: „Wir danken Lorenz Consult für ihre Expertise, ihr Verständnis und ihre unglaubliche Bereitschaft Probleme zu lösen, anzugehen und aus dem Weg zu räumen.“
Von Versorgungszentren bis zum Universitätsklinikum
Auftraggeber wie die Steiermärkische Krankenanstalten GmbH können sich darauf verlassen, dass sie bei Lorenz Consult einen One-Stop-Shop finden und somit alles einem Zuständigen in kompetente Hände legen können. Es müssen auch nicht immer die großen Projekte sein, die das Ziviltechnikerbüro aus Graz mit einer gezielten Abstimmung der Organisationsstruktur umsetzt. „Unser Team ist auch auf kleine Einheiten wie Primäre Versorgungszentren mit einer Größe von 200 bis 300 m² spezialisiert“, informiert DI Christian Lorenz.
Die Kernkompetenz in der Reinraumplanung für GMP-Pharma, Food und Elektronik sind ein weiterer Pluspunkt von Lorenz Consult. Der Fortschritt der pharmazeutischen Prozesse verläuft parallel zum Reinraumplanungs- und Baufortschritt.
Zufriedenheit während der Planung, der Umsetzung und des Betriebs ist ein wesentliches Kriterium. Manchmal bedarf es eines Konfliktmanagements, bei dem auch die Freude am Tun nicht außeracht gelassen wird, denn: „Wir reden noch miteinander“, nennt DI Christian Lorenz das Geheimnis.
Über Lorenz Consult
DI Werner Lorenz gründete das Zivilingenieurbüro für Bauwesen 1972. Sein Sohn DI Christian Lorenz stieg 2000 ins Unternehmen ein und führt es heute in 2. Generation. Die 40 Mitarbeiter decken alle bauspezifischen Leistungen mit ihrem Know-how in den Bereichen Gesundheitseinrichtungen, GxP-Pharma & Food, Industrie- und Stahlbau sowie Planungstechnologie 5D-BIM und Digitalisierung am Bau ab. Bei letzterem zählt Lorenz Consult zu den Pionieren. Besonders stark ist das Grazer Zivilingenieurbüro in der DACH-Region vertreten. Es werden aber auch weltweite Projekte u.a. in Japan verwirklicht. 2018 erwirtschaftete Lorenz Consult einen Umsatz von 4,6 Millionen Euro.
www.lorenz-consult.at
Bildtext: DI Christian Lorenz, GF Lorenz Consult – Projekt: Sanierung Chirurgie Universitätsklinikum Graz
Fotocredit Christian Lorenz: Lorenz Consult, Jürgen Skarwan
Fotocredit Chirurgie Graz: Lorenz Consult
PRESSEMITTEILUNG
Graz, 17. April 2019
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